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Fachgerechtes Aufwärmen beim Personal Training

By 27. Juni 2016Dezember 20th, 2017Fitness

 

Nach unserer Eingangsanalyse stellen wir Stärken und Schwächen im Bewegungs- & Halteapparat fest.

Daraus resultiert im Anschluss die Auswahl an individuellen Übungen für den Sportler. Ob es sich dabei um einen Freizeit-& Breitensportler handelt, oder um einen Leistungs- &Profisportler ist unerheblich.
Man sollte die Analyse nicht als Leistungs-Test verstehen, vielmehr handelt es sich um ein ganzheitliches Screening des Sportlers.
Schritt 1: Mobilität & Beweglichkeit
Die Gelenke haben einen natürlichen Bewegungsradius. ( ,,range of motion“ )
Ob dieser Radius in einem positiven Ausmaß vorhanden ist, hängt vereinfacht gesagt von der Gelenkkapsel ( Mobilität ) ab, und wie beweglich die Kombination aus Muskulatur und Fasziengewebe ( Bindegewebe ) ist.
Bei der Wiederherstellung von Beweglichkeit folgen wir dabei einem Naturgesetz. Kinder sind sehr beweglich und müssen sich ihre Stabilität im Laufe der Zeit erarbeiten. Dabei verändert sich auch der Bewegungsradius und die Propriozeption ( Körperwahrnehmung ) wird verbessert, was wiederum die Körperhaltung und die motorische Kontrolle positiv verändert. Erwachsene hingegen müssen sich ihre
Beweglichkeit wieder zurück trainieren.
Schritt 2: Muskelkraft
Sobald die Beweglichkeit in Schultern, Brustwirbelsäule, Hüften und den Sprunggelenken ausreichend ist, starten wir mit der Aktivierung der Muskulatur von Rumpf, Hüften, und Schulterblättern.
Bei der Beweglichkeit/Mobilität, und Aktivierung/Stabilität arbeiten wir immer zielgerichtet und isoliert an Defiziten unserer Sportler.
Ein Aufwärmprogramm geht in der Regel ca.10 Minuten.
Mit sportlichen Grüßen,
Euer Stadtsport München Personal Training Team.